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PArodontitis

Eine Erkrankung des Zahnhalteapparates beginnt immer mit einer Zahnfleicherkrankung. Man sollte also auch kleine, harmlose Zahnfleischprobleme ernst nehmen und am besten zeitnah den Zahnarzt aufsuchen.

Parodontitis - eine verharmloste Erkrankung.

Die häufigste Form der Erkrankung ist die chronische Verlaufsform: die Parodontose. Durch die andauernde Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates kommt es zu einem langsamen Zerfall der Zahnhaltegewebe.

Nach und nach geht das Zahnfleisch zurück und auch der Kieferknochen, in dem der Zahn verankert ist, wird angegriffen.

Wenn diese Erkrankung nicht behandelt wird, geht das Zahnfleisch weiter zurück, die Zahnhälse werden frei ( Kälteempfindlichkeit ) und es droht der Zahnverlust. 

Heute ist sehr gut erforscht, dass eine Parodontitis auch zur Gefahr für die Allgemeingesundheit werden und zum Beispiel das Risiko für Herzinfarkt, Lungenentzündung und Diabetes mellitus erhöhen kann. Alzheimer und Gelenkrheumatismus wird durch die Parodontose begünstigt. Zudem steigt bei Schwangeren mit einer unbehandelten Parodontitis die Gefahr für Komplikationen (z. B. Frühgeburt).

Es ist daher sehr wichtig, dass diese Erkrankung früh erkannt und behandelt wird. 

 

 

Den meisten Menschen ist unbekannt, dass die Parodontitis ein nicht umkehrbarer Prozess ist. Das heißt, dass die Erkrankung nicht vollständig heilbar ist. Je früher die Diagnose allerdings gestellt wird, desto besser lässt sich die Parodontose behandeln und sogar zum Stillstand bringen.

Wichtig: Parodontitis stellt eine ernstzunehmende Erkrankung dar, die nicht auf den Mundraum beschränkt ist. Eine konsequente Behandlung ist deshalb unerlässlich und – da es sich um eine chronische Erkrankung handelt – dauerhaft erforderlich.

Wir sind die kompetenten Ärzte , die Ihnen mit Rat UND Tat zur Seite stehen.

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